Raus aus dem Hamsterrad: Warum regelmäßige Outdoor-Offsites die Kreativität fördern

In einer Welt, in der Innovation und kreative Problemlösung entscheidend sind, können traditionelle Büroumgebungen oft hemmend wirken. Outdoor-Offsites bieten eine erfrischende Alternative, die das kreative Potenzial von Teams neu entfalten kann. Aktuelle Studien zeigen, dass der Aufenthalt in der Natur die Kreativität signifikant steigert. Eine Studie der Stanford University fand heraus, dass Teilnehmer, die sich in einer natürlichen Umgebung aufhielten, um 50% kreativer bei Problemlösungen waren als jene in geschlossenen Räumen.

Outdoor-Offsites bzw. Workshops brechen mit der Routine und schaffen eine Umgebung, in der neue Ideen leichter sprudeln. Das Verlassen der gewohnten Umgebung, sei es durch einen Spaziergang im Wald oder durch intensivere Naturerfahrungen, hilft dabei, festgefahrene Denkmuster zu lösen und innovative Ansätze zu fördern. Die Kombination von physischer Bewegung und mentaler Entspannung fördert die kognitive Flexibilität, eine Schlüsselkomponente für kreatives Denken.

Zudem ermöglichen Outdoor-Offsites eine tiefere zwischenmenschliche Verbindung innerhalb von Teams. Wenn Mitarbeitende gemeinsam Herausforderungen in der Natur meistern, stärkt das nicht nur das Vertrauen, sondern fördert auch die kollaborative Kreativität. Langfristig profitieren Unternehmen von einem gesteigerten Innovationspotenzial und einer dynamischeren Arbeitskultur.

Studienquellen:

1. Stanford University: Eine Studie von Stanford fand heraus, dass Menschen, die sich in der Natur aufhalten, eine um 50 % höhere Kreativität bei Problemlösungen zeigen als solche, die in geschlossenen Räumen arbeiten. Diese Forschung zeigt, wie die Natur als Katalysator für kreatives Denken dient.

• Quelle: Oppezzo, M., & Schwartz, D. L. (2014). Give Your Ideas Some Legs: The Positive Effect of Walking on Creative Thinking. Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition, 40(4), 1142–1152. DOI: 10.1037/a0036577

2. University of Michigan: Die “Attention Restoration Theory” von Stephen und Rachel Kaplan legt nahe, dass die Natur durch eine “sanfte Faszination” das kognitive Denken und die Kreativität fördert.

• Quelle: Kaplan, S. (1995). The Restorative Benefits of Nature: Toward an Integrative Framework. Journal of Environmental Psychology, 15(3), 169-182. DOI: 10.1016/0272-4944(95)90001-2